
Besucher seit dem 28.03.2002
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Seit einiger Zeit nun, schreibe ich an meinem Buch:
Musik als
Lebenspartner.
Dieses ist eine Art Biografie, in welcher ich im Wesentlichen meine Beziehung
zur Musik zu verdeutlichen suche. Um einen kleinen Einblick in meine Gedanke und
Empfindungen der Musik gegenüber zu verdeutlichen, habe ich hier einmal das
Vorwort meines Buches veröffentlicht, aber lest doch bitte selbst.
Vorwort:
Musik verstehen und leben
Wie verletzbar ich eigentlich wirklich bin, merke ich
immer dann, wenn ich am Klavier sitze und sensibel die Tasten berühre.
Nicht immer ist mir dieses eins seien mit und in der Musik gegönnt. In
der Musik befinde ich mich wie in
einer anderen Welt. Die Musik ist teil dieser Welt, aber dennoch besitzt
sie einen eigenen Charakter. Von vielen wird sie jedoch nur rein oberflächlich betrieben. Doch wenn man verschmolzen ist mit
dem Klang und den Energien, die von ihr ausgehen, kann man erfahren, was
diese eigentlich auszudrücken vermag.
Musik lebt, aber erst dann, wenn sie ihren Weg findet
durch einen Menschen belebt zu werden.
Das unbeschreibliche
Gefühl der Liebe, das sich ganz tief in mir, in der äußersten Ecke
meines Körpers, fest verschlossen wie eine Auster
befindet, wird angeregt. Die Perle der Auster wird ans Tageslicht
geholt und zu neuem glänzendem Leben erweckt.
Dafür jedoch, ist das blinde Vertrauen in Gott
notwendig. Er allein lenkt mich über das Gewand der Tastatur. Es kommt
darauf an, sich wirklich fallen zulassen, in die Arme Gottes.
Dann ist man der Musik und der von ihr ausgehenden
Liebe schon ein Stück näher.
Denn nah wie die Geborgenheit, nah wie ein
Sonnenstrahl, nah wie die Liebe und doch so weit weg, ist die Musik in
mir.
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